Warning: Undefined property: stdClass::$fontStyle in /home/www/magazin/wp-content/plugins/DBA_fonts/installer.inc on line 43

Warning: Undefined property: stdClass::$fontStretch in /home/www/magazin/wp-content/plugins/DBA_fonts/installer.inc on line 46

Warning: Undefined property: stdClass::$fontWeight in /home/www/magazin/wp-content/plugins/DBA_fonts/installer.inc on line 49
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Printwerbung
Dienstag, 31. Januar 2023

Das Online-Journal von FÜNFZIG+ life

NEWSLETTER
Das beste Alter
5 °c
Bovenden
3 ° Tue
3 ° Wed
6 ° Thu
7 ° Fri
  • Titelblatt
  • Aktuell
  • Regionales
  • Reisen
  • Leben
  • Gesundheit
  • Kultur
  • Crime
  • Titelblatt
  • Aktuell
  • Regionales
  • Reisen
  • Leben
  • Gesundheit
  • Kultur
  • Crime
No Result
View All Result
Das beste Alter
No Result
View All Result
Via: Gesundheit

Spezialisierte Tumordiagnostik für schwer erkrankte Krebspatienten

Universitätsmedizin Göttingen, Medizinische Hochschule Hannover und AOK Niedersachsen vernetzen sich.

SMA / UMGvonSMA / UMG
11. April 2021
in Aktuell, Gesundheit
Spezialisierte Tumordiagnostik für schwer erkrankte Krebspatienten

© umg

Seit Jahresbeginn arbeiten die Universitätsmedizin Göttingen (UMG), die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die AOK Niedersachsen gemeinsam im Rahmen eines neuen Versorgungsvertrages zusammen: Eine spezialisierte Tumordiagnostik soll schwer an Krebs erkrankten Patienten in fortgeschrittenem Stadium weitere Therapieoptionen ermöglichen.

Die Krebszentren von UMG und MHH, die unter dem Dach des Comprehensive Cancer Center Niedersachsen (CCC-N) als onkologisches Spitzenzentrum kooperieren, erweitern mit einem gemeinsamen Versorgungsvertrag mit der AOK ihre Tumordiagnostik. Versicherte der AOK Niedersachsen können sich jetzt unter bestimmten Bedingungen in ein spezielles Behandlungsprogramm beider medizinischen Hochschulen einschreiben lassen. Experten untersuchen die Tumorproben der Patienten mit dem Ziel, spezifische Merkmale des Tumors zu erkennen. Eine Fachkonferenz beider Einrichtungen diskutiert in einem standortübergreifenden Molekularen Tumorboard (SMTB) daraufhin interdisziplinär die molekularpathologischen Befunde der Patienten. Gemeinsam beraten sie sich zu möglichen neuen Therapieoptionen und erarbeiten individuelle Therapieempfehlungen.

Anzeige



Sukzessive sollen auch Patienten anderer Kliniken von dieser Expertise und diesen Spezialuntersuchungen profitieren. Patienten außerhalb der MHH und UMG müssen für diese Diagnostik keine weite Fahrt antreten, da lediglich die Tumorproben an die Standorte geschickt werden müssen. So wird ein landesweites Netzwerk entstehen, das Patienten den Zugang zu einer spezialisierten Tumordiagnostik über ihre behandelnde Klinik oder onkologische Facharztpraxis vor Ort ermöglicht. So können weitere Therapieoptionen für schwer an Krebs erkrankte Patienten gefunden werden, für die bislang eine Leitlinienbehandlung fehlt oder bei denen die vorherige Behandlung erfolglos war.

Damit bietet die AOK Niedersachsen ihren Versicherten mit Tumorerkrankungen in sehr weit fortgeschrittenem Stadium seit Jahresbeginn über die Regelversorgung hinaus eine erweiterte molekularpathologische Tumordiagnostik und personalisierte Therapieempfehlung.

Als onkologisches Spitzenzentrum verfügt das CCC-N von MHH und UMG über die erforderliche klinische und medizinisch-wissenschaftliche Expertise sowie die notwendige Infrastruktur zur Einrichtung spezialisierter, interdisziplinärer Tumorboards (MTB), um eine standortübergreifende Kooperation zu realisieren. „Krebspatienten in fortgeschrittenem Stadium befinden sich in einer sehr belastenden Situation. Dank des neuen Projektes von MHH, UMG und AOK Niedersachsen erhalten betroffene Patienten eine differenziertere Diagnostik und darauf basierende Therapieempfehlungen“, erläutert Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen. „Mit Hilfe von spezialisierten Zentren wird die Versorgung Schwerkranker in Niedersachsen verbessert. Gleichzeitig sichern wir unseren Versicherten durch den Aufbau eines Netzwerkes zwischen Unikliniken und den behandelnden Ärzten vor Ort die optimale Behandlung unabhängig von ihrem Wohnort.“

Anzeige



„Mit unserem molekularen Tumorboard wollen wir in einem interdisziplinären Team aus onkologisch tätigen Ärzten, Pathologen, Molekularbiologen, Bioinformatikern und IT-Experten gegebenenfalls noch bestehende Therapieoptionen ermitteln“, beschreibt Prof. Dr. Volker Ellenrieder, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie der Universitätsmedizin Göttingen und Sprecher des CCC Niedersachsen.

„Das standortübergreifende Molekulare Tumorboard konkurriert dabei explizit nicht mit der Basisversorgung an molekularen Standardtestungen, die bereits jetzt in der Breite von Instituten niedergelassener Pathologen durchgeführt werden. So entsprechen wir der Strategie des Nationalen Krebsplans, den das Bundesministeriums für Gesundheit, die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren 2008 gemeinsam initiiert hatten”, versichert Prof. Dr. Philipp Ströbel, Direktor des Instituts für Pathologie der Universitätsmedizin Göttingen.

„Die neuen Möglichkeiten der Molekularpathologie bieten Chancen für den medizinischen Fortschritt, aber wir dürfen auch den Patientenschutz nicht aus dem Blick verlieren“, betont Prof. Dr. Jörg Haier, Geschäftsführer des Comprehensive Cancer Center der Medizinischen Hochschule Hannover. „Daher werden wir alle Informationen sorgfältig dokumentieren und evaluieren, um neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Einsatzmöglichkeiten einer molekularzielgerichteten Therapie zu gewinnen.“

Anzeige



Vorheriger Beitrag

Spende als Herzensangelegenheit

Nächster Beitrag

Ein besonderes Stück Geschichte

Ähnliche Beiträge

Sanierung des historischen Theaterensembles am Wall

Deutsches Theater Göttingen startet Pilotprojekt zur Gemeinwohl-Bilanz

23. April 2021

Nachhaltigkeit ist eines der Themen, die in der Theaterbranche zurzeit lautstark diskutiert werden. Zu schnelllebig ist der Ressourcenverbrauch rund ums...

Corona – ­Desaster für die Fachkräfte von morgen

Corona – ­Desaster für die Fachkräfte von morgen

12. April 2021

Die Corona-Pandemie hinterlässt katastrophale Spuren in Schulen und auf dem Ausbildungsmarkt. Senior Experten Service (SES) hilft Schulen und Azubis mit...

Nächster Beitrag
Ein besonderes Stück Geschichte

Ein besonderes Stück Geschichte

Newsletter

BESTENS INFORMIERT ÜBER DAS BESTE ALTER

Melden Sie sich zu unserem Newsletter an und werden Sie immer dann als erstes informiert, wenn wir neue Inhalte bereitgestellt haben.

Kategorien

  • Aktuell
  • COVID-19
  • Crime
  • Einrichten
  • Ernährung
  • Fernweh
  • Gesundheit
  • Göttingen
  • Highlight
  • Kolumne
  • Kultur
  • Kunst
  • Leben
  • Mobiles Leben
  • Mode
  • Musik
  • Pflege
  • Ratgeber
  • Regionales
  • Reisen
  • Spezialthema
  • Städtetrip
  • Technik
  • Theater
  • Vortrag
  • Wirtschaft

Folgen Sie uns

SKYLLS Media auf Facebook

Über uns

Das beste Alter und FÜNFZIG+ life wenden sich an Frauen und Männer ab 50, die nach vielen Jahren in Beruf und Familie eine neue Freiheit spüren, die stellenweise sogar ganz neue Perspektiven für ihr Leben möglich macht.

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Printwerbung

© 2020 SKYLLS Media - Online-Magazin von FÜNFZIG+ life.

No Result
View All Result
  • Titelblatt
  • Leben
  • Regionales
  • Gesundheit
  • Aktuell
  • Kultur
  • Spezialthema
  • Städtetrip
  • Aktion Anmeldung

© 2020 SKYLLS Media - Online-Magazin von FÜNFZIG+ life.

X