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Via: COVID-19

Nationales Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin – UMG beteiligt

Die Corona-Pandemie bewältigen: Erstmals vernetzt die bundesdeutsche Universitätsmedizin ihre Forschungsressourcen. UMG koordiniert Verbundprojekt „B-FAST“ zu Test- und Überwachungsstrategien und Verbundprojekt „COMPASS“ zur Entwicklung einer Plattform für Pandemie-Apps mit und ist Partnerin in weiteren acht Verbundprojekten.

Michael Seiler & UMGvonMichael Seiler & UMG
3. Oktober 2020
in COVID-19, Gesundheit
Nationales Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin – UMG beteiligt

© Anton Uniqueton / Pexels.com

Das deutsche Gesundheitssystem wird durch die Corona-Pandemie auf eine harte Probe gestellt. Ebenso groß und vor allem neu sind die Herausforderungen, denen sich Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie Bürgerinnen und Bürger unseres Landes gegenübersehen.  Um das Wissen um bestmögliche Strategien zu erhöhen, haben sich alle 36 Universitätskliniken bundesweit zum nationalen Forschungsverbund „Netzwerk Universitätsmedizin“ (NUM) zusammengeschlossen.

Ziel des Netzwerks ist es, gemeinsam mit anderen Akteuren des Gesundheitssystems die Corona-Pandemie zu bewältigen. Dazu gehört das Liefern von Erkenntnisse, wie man das Infektionsrisiko senken kann und welche Frühwarn- und Überwachungssysteme es geben könnte, lokale Infektionsausbrüche schnell erkennen zu lassen. Vernetzt erhobene Daten sollen dabei helfen, die Bedingungen und Abläufe in den Krankenhäusern sowie die Versorgung der an COVID-19 erkrankten Patient*innen in den Regionen zu verbessern. Informationen zu Diagnostik- und Behandlungsstrategien werden bundesweit zusammengeführt. Alle Aktivitäten sollen zu einer „Pandemic Preparedness“ beitragen und so bestmöglich auf die komplexen Anforderungen in einer Pandemie vorbereiten. Dabei werden zwischen allen Universitätskliniken nachhaltige Strukturen der Zusammenarbeit geschaffen, die auch für andere Pandemie-Situationen oder Gesundheitskrisen als Blaupause dienen können.

Den Aufbau des nationalen Netzwerks Universitätsmedizin fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit April 2020 noch bis Ende März 2021 mit 150 Mio. Euro. Die zentrale Koordinierung des Netzwerks liegt bei der Nationalen Task Force in Berlin und bei der Koordinierungsstelle an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. An allen 36 beteiligten Universitätsklinika wurde eine Lokale Task Force eingerichtet, die die Maßnahmen des Netzwerks Universitätsmedizin an ihrem Standort koordiniert. An der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) leitet Prof. Dr. Ralf Dressel seit Mai 2020 die Lokale Task Force.

Das Netzwerk Universitätsmedizin startet mit insgesamt 13 Verbundprojekten, in denen die Universitätsklinika bundesweit kooperativ zusammenarbeiten. Die Bandbreite der Projekte umfasst z.B. klinikübergreifende Notaufnahmeregister, Forschung zur Covid-19 Immunität, ein deutschlandweites Obduktionsnetzwerk, national einheitliche, datenschutzkonforme Infrastrukturen für die Speicherung von COVID-19 Forschungsdatensätzen sowie eine nationale Strategie für die Palliativversorgung in Pandemiezeiten.

UMG beteiligt ist an insgesamt zehn Verbundprojekten beteiligt

Die Universitätsmedizin Göttingen ist Mit-Koordinatorin des Verbundprojekts „B-FAST“ zu Test- und Überwachungsstrategien. Das Verbundprojekt „COMPASS“ zur Entwicklung einer Plattform für Pandemie-Apps sowie acht weitere Netzwerk-Projekte werden in Göttingen ebenso angegangen.

Zusammen mit der Universitätsklinik Köln koordiniert Prof. Dr. Simone Scheithauer, Direktorin des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektiologie der UMG, das Verbundprojekt „B-FAST“. In diesem bundesweiten Forschungsnetz sollen geeignete Grundlagen entwickelt werden, um die Corona-Pandemie besser steuern und eindämmen zu können.

Prof. Dr. Dagmar Krefting, Leiterin des Instituts für Medizinische Informatik der UMG, koordiniert zusammen mit der Universitätsmedizin Mainz  das Verbundprojekt „COMPASS“. In diesem speziellen Forschungsnetz arbeiten insgesamt neun Universitätskliniken zusammen. Vernetzt wollen die Verbundpartner eine Plattform aufbauen, über die sich die Entwicklung und Bereitstellung konkreter Methoden und Werkzeuge für Pandemie-Apps nach dem Stand der Wissenschaft, Technik und Gesetzgebung nachhaltig koordinieren lässt.

„Die Universitätsmedizin Göttingen ist mit ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an zehn von dreizehn bundesweit geförderten Projekten beteiligt. Das macht deutlich, dass die UMG national in der Infektionsforschung eine beachtete Rolle spielt“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes der UMG. „Aus der UMG heraus koordinieren wir zwei große Verbundprojekte federführend mit. Ich danke allen an der UMG, die in einer sehr kurzen Vorlaufzeit diese Projektanträge kompetent erarbeitet und vorbereitet haben. Ich hoffe, dass die UMG damit dazu beitragen kann, dass wir im Netzwerk universitärer Medizin schnellstmöglich Ergebnisse erzielen, mit denen wir die Corona-Pandemie besser steuern, eindämmen und bewältigen können“, so Prof. Brück.

Alle 36 Universitätskliniken bundesweit haben sich zum nationalen Forschungsverbund „Netzwerk Universitätsmedizin“ (NUM) zusammengeschlossen. Prof. Dr. Simone Scheithauer (li.), Direktorin des Instituts für Krankenhaushygiene und Infektiologie der UMG, Mit-Koordinatorin des NUM-Verbundprojekts „B-FAST“. / © umg/spförtner. Prof. Dr. Dagmar Krefting (re.), Leiterin des Instituts für Medizinische Informatik der UMG, Mit-Koordinatorin des NUM-Verbundprojekts „COMPASS“. / © umg

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B-FAST: Bundesweites Forschungsnetz „Angewandte Surveillance und Testung“ (Koordination: UMG und Universitätsklinikum Köln)

In B-FAST kommen Expertinnen und Expertenaus den Gebieten der Bioinformatik, Statistik, Virologie, Immunologie, Krankenhaushygiene, Infektiologie, Medizininformatik, Strömungsphysik und der Gesundheitswissenschaft zusammen, um eine optimale Überwachungsstrategie zu entwickeln und bundesweit zu etablieren. Neben den Universitätskliniken Köln und Göttingen sind an dem Verbundprojekt des Netzwerks deutschlandweit weitere 23 Universitätskliniken beteiligt.

Grundlage für die Steuerung und Eindämmung in einer Pandemie ist das Wissen um Infektionen und Übertragungen. Dazu bedarf es effektiver und verhältnismäßiger Test- und Überwachungsstrategien für verschiedene Bevölkerungsgruppen, die Daten zur Früherkennung von COVID-19-Infektionsketten liefern. In dem Verbundprojekt B-FAST soll gemeinsam mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) eine technische Plattform entwickelt werden. Ziel ist es, Informationen und Erkenntnisse zum Pandemiegeschehen strukturiert zu sammeln und zu vernetzen.

Test- und Überwachungsideen werden dafür in verschiedenen Anwendungsbereichen erprobt und bewertet. Neben Stichproben aus der Bevölkerung gehen Daten aus Risikobereichen, wie Krankenhäusern, Seniorenheimen, Schulen und KiTas sowie Kultur- und Sportstätten, in die Untersuchung ein. Das Ziel ist ein  Überwachungstool, das helfen soll, die Zusammenhänge zwischen Infektionskennwerten besser zu verstehen. In enger Kooperation mit dem RKI und anderen nicht universitären Partnern werden Daten zu Infektionen, klinischen Krankheitsbildern, Nachweis von Infektionserregern in Tierhaltung und Lebensmittelketten mit den Patientendaten vernetzt und bewertet. Alle Ergebnisse fließen unmittelbar in aktuelle Strategien ein. Auf einer Informationsplattform werden sie mit Empfehlungen zu geeigneten Überwachungs- und Teststrategien allen Universitätsklinika, anderen Krankenhäusern, dem öffentlichen Gesundheitsdienst und Entscheidungsträgerinnen und -trägern zur Verfügung gestellt.

Koordination von mobilen Pandemie-Apps, bewährte Praxis und Austausch von Lösungen (Koordination: UMG und Universitätsmedizin Mainz)

In der COVID-19-Pandemie hat sich das Smartphone als zentrales Kommunikationsmittel etabliert, um Gesundheitsinformationen auch bei Maßnahmen, wie Lock-down und Social Distancing, schnell und zuverlässig zu teilen. An vielen Universitätskliniken wurden in kürzester Zeit mobile Pandemie-Apps entwickelt. Dies gilt zum Beispiel für Fragestellungen, wie sich die Pandemie ausbreitet und welche Folgen dies für Patientinnen und Patienten unterschiedlicher Krankheitsbilder hat. Aktuell existieren zahlreiche dieser COVID-19-Apps als Insellösungen, bei denen weder die rechtlichen und regulatorischen, noch die technischen Möglichkeiten gegeben sind, die über diese Apps erhobenen Daten für die COVID-19 bezogene Forschung zusammenzuführen und zu nutzen.

In „COMPASS“ haben sich neun Universitätskliniken mit weiteren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammengeschlossen, um eine Plattform aufzubauen, die dem Stand der Wissenschaft, Technik und Gesetzgebung entspricht. Dies umfasst auch die Bereitstellung konkreter Methoden und Werkzeuge als Komponenten für den effektiven Einsatz von Gesundheits-Apps in einer Pandemie. Ziel ist es, die organisatorischen und technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in Zukunft mobile Apps schnellstmöglich und bestmöglich für die Bewältigung von Pandemien eingesetzt werden können. Neben den Universitätskliniken Mainz und Göttingen sind an dem Verbundprojekt des Netzwerks deutschlandweit weitere sieben Universitätskliniken beteiligt.

Übersicht Verbundprojekte mit Beteiligung der Universitätsmedizin Göttingen:

  • NAPKON – Covid-19-Kohorten
  • FoDaPI – Forschungsdatenplattformen
  • B-FAST – Surveillance und Testung
  • RACOON – Radiologie-Plattform
  • EVIPan Unimed – Pandemiemanagement
  • DEFEAT PANDEMIcs – Autopsieplattform
  • CEO-sys – Evidenzökosystem
  • AKTIN-EZV – Notaufnahmeregister
  • PallPan – Palliativmedizin
  • COMPASS – App-Entwicklung
Teilnehmende Universitätskliniken an den Verbundprojekten "B-FAST" (li.) und "COMPASS" (re.) / Grafik © umg

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