Warning: Undefined property: stdClass::$fontStyle in /home/www/magazin/wp-content/plugins/DBA_fonts/installer.inc on line 43

Warning: Undefined property: stdClass::$fontStretch in /home/www/magazin/wp-content/plugins/DBA_fonts/installer.inc on line 46

Warning: Undefined property: stdClass::$fontWeight in /home/www/magazin/wp-content/plugins/DBA_fonts/installer.inc on line 49
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Printwerbung
Dienstag, 31. Januar 2023

Das Online-Journal von FÜNFZIG+ life

NEWSLETTER
Das beste Alter
5 °c
Bovenden
3 ° Tue
3 ° Wed
6 ° Thu
7 ° Fri
  • Titelblatt
  • Aktuell
  • Regionales
  • Reisen
  • Leben
  • Gesundheit
  • Kultur
  • Crime
  • Titelblatt
  • Aktuell
  • Regionales
  • Reisen
  • Leben
  • Gesundheit
  • Kultur
  • Crime
No Result
View All Result
Das beste Alter
No Result
View All Result

Na dann, – angenehme Nachtruhe

Über Ursachen und Folgen von Schlafstörungen und was man für einen guten Schlaf tun kann

Uschi ClausvonUschi Claus
4 Minute(n) Lesedauer
25. März 2020
in Gesundheit

© riskms / iStockphoto.com

Mit dem Älterwerden wird der Schlaf leichter und störanfälliger und gehört damit zu den alterstypischen Veränderungen; die Grenzen zu krankhaften Schlafstörungen sind da oft fließend. Erholsamer Schlaf ist aber entscheidend für eine gute Lebensqualität und so existenziell wie Essen und Trinken. Nicht ohne Grund ist sein Entzug eine sehr effektive Foltermethode.

Ursachen von Schlafstörungen

Mit zunehmendem Alter steigen die Schlafprobleme. Die Schlafstruktur verändert sich, – Tiefschlafphasen werden kürzer und seltener, das Aufwachen, z. B. wegen störenden Geräuschen, nimmt zu. Alterungsprozesse in den Zellen beeinflussen die innere Uhr, hormonelle Veränderungen stehen jetzt an. Vor allem die Produktion von Melatonin und Serotonin, die starken Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus haben, nimmt ab. Bei den Frauen sinkt ab den Wechseljahren der Östrogenspiegel, wodurch die Schlafregulation ins Wanken gerät.

Auch die beginnende Phase mit altersbedingten Krankheiten – darunter Arthrose, Rheuma, Zahnbeschwerden, etc. – kann Schmerzen und damit Störungen im Schlaf verursachen. Nicht zu vergessen sind nächtlicher Harndrang, Schnarchen und Atemaussetzer.
Auf äußere Beeinträchtigungen wird nun viel empfindlicher reagiert als in jungen Jahren. Störfaktoren wie laute Klimaanlagen, helle Straßenlaternen, Partys im Nachbarhaus und schnarchende Partner können einem jetzt plötzlich den Schlaf rauben. Leistungsdruck im Beruf, lange Arbeitszeiten, Auslandsreisen mit Jetlag und belastende private Lebenssituationen haben nun größere Auswirkungen auf die Schlafqualität.

Folgen von Schlafstörungen

Ist der nächtliche Schlaf gestört und verkürzt, fühlt man sich am nächsten Tag in der Regel „wie gerädert“, – ist gereizt, nervös, vergesslich, unkonzentriert und ständig müde. Aber vor allem ist die Gesundheit in Gefahr. Die fehlende Erholsamkeit des Schlafes lässt den Stresshormonspiegel steigen, stört die Verdauung, belastet Herz und Blutkreislauf und schwächt langfristig das Immunsystem. Die Folgen können heftig sein: Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen, Diabetes, Übergewicht, erhöhtes Infektionsrisiko, Depressionen, schlechte Hautqualität, höhere Empfindsamkeit für Schmerzen. Sogar die Neigung zu Krebserkrankungen kann sich erhöhen. Und manchmal werden dadurch sogar Karrieren, Beziehungen und Lebensentwürfe zerstört.

Tipps für einen guten Schlaf

Das Zauberwort heißt „gesunde Schlafhygiene“, das heißt die Optimierung der Schlafgewohnheiten und der Schlafumgebung. Relativ einfache schlaffördernde Maßnahmen sind bekannt: sich regelmäßig bewegen und bestenfalls Sport treiben, ab Spätnachmittag keine koffeinhaltige Getränke oder andere Stimulanzen mehr einnehmen, längeren Mittagsschlaf vermeiden, Entspannungstechniken als Einschlafhilfe anwenden.
Die Schlafzeiten sollten möglichst regelmäßig und im gleichen Rhythmus eingehalten werden, damit der Körper daran gewöhnt ist. Dabei wird der Schlaf vor Mitternacht eindeutig überbewertet. Die ersten Schlafstunden sind wegen der häufigen Tiefschlafphasen am erholsamsten, – dabei ist es egal, ob man vor oder nach Mitternacht ins Bett geht.
Auch die Schlafumgebung hat wesentlichen Einfluss, ob wir gut schlafen, und wird häufig unterschätzt. Ein gemütlich eingerichtetes, gut gelüftetes, nicht überhitztes Schlafzimmer, eine bequeme Matratze, gedimmtes Licht, qualitativ gute Bettdecken und Kissen und sogar schöne Bettwäsche können dafür sorgen, dass wir gerne zu Bett gehen und uns darin wohlfühlen. Ideal für guten Schlaf ist auch ein komplett abgedunkeltes Schlafzimmer, so dass die Melatonin-Produktion nicht gehemmt wird. Hier können Rollos und Vorgänge gute Dienste leisten. Störende Geräusche sollten möglichst reduziert werden, notfalls wären Lärmschutzfenster eine lohnende Anschaffung.
Hilfreich ist es auch, den Abend mit einem Ritual zu beenden, als Puffer zwischen Tagesgeschäft und Schlaf. Aber eher mit Buch oder Zeitschrift als mit Fernsehgerät, Smartphone bzw. Tablet, denn die Blauanteile von Display und Monitor wirken auf den Körper wie Tageslicht und halten wach. Auch LED- und Energiesparleuchten in der Nachttischlampe haben den gleichen Effekt. Hier könnten Programme zur Herabsetzung des Blaulichtanteils bzw. entsprechende Leuchtmittel eingesetzt werden. Prinzipiell sollten nachts alle elektrischen Stromquellen rund ums Bett wegen der elektromagnetischen Strahlung möglichst eliminiert werden.
Bei einem unruhig schlafenden oder gar schnarchenden Partner könnte es sich lohnen, mal über getrennte Schlafzimmer nachzudenken. Vielleicht ersetzt eine entspannte Zweisamkeit nach einer erholsamen Nacht die fehlende nächtliche Nähe.
Nicht zuletzt sollte man längere Wachphasen im Bett vermeiden. Kann man nicht einschlafen, ist es besser, wieder aufzustehen und etwas Angenehmes zu machen, bis der Schlafdruck steigt und man wirklich müde ist.
Auch wenn man täglich zu wenig dem Tageslicht ausgesetzt ist, kann die verkürzte Lichtexposition den abendlichen Aufbau von ausreichend Schlafdruck verhindern. Hier könnte die regelmäßige Anwendung einer Tageslichtlampe zur Schlafregulation beitragen.
Verschreibungspflichtige Schlafmittel wie Benzodiazepine und Antidepressiva können eingesetzt werden, um wieder in den Schlaf-Wach-Rhythmus zu kommen, wegen ihrem Abhängigkeitspotential allerdings nur kurzzeitig. Alternativ könnte die Einnahme von pflanzlichen Mitteln wie hochdosiertem Baldrian oder auch Antihistaminika und neuerdings Melatonin unterstützend wirksam sein.

Keine Panik

Gelassenheit ist angesagt, keine Panik. Wer akzeptiert, dass Schlafstörungen zum Älterwerden gehören und seine hohen Ansprüche an eine gute Schlafqualität senkt, hat häufig den ersten Schritt zur Besserung bereits getan. Dem fällt es leichter, sich entspannt auf die andere Seite zu rollen und wieder einzuschlafen.
Vermutlich liegt der Schlüssel zu einem guten Schlaf größtenteils darin, das richtige Mindset zu haben. Ein befriedigendes Leben zu führen, mit sich und der Welt im Reinen zu sein, das Leben auch mit seinen Schattenseiten anzunehmen, realistische Ziele zu stecken, – kurz: emotional eine gute Balance zu haben.

Angenehme Nachtruhe!

Vorheriger Beitrag

Sprudelnde Quellen inmitten goldener Kronenpracht

Nächster Beitrag

Quereinstieg par excellence

Ähnliche Beiträge

Spezialisierte Tumordiagnostik für schwer erkrankte Krebspatienten

Spezialisierte Tumordiagnostik für schwer erkrankte Krebspatienten

11. April 2021

Universitätsmedizin Göttingen, Medizinische Hochschule Hannover und AOK Niedersachsen vernetzen sich.

Spende als Herzensangelegenheit

Spende als Herzensangelegenheit

11. April 2021

Ehemaliger Herzpatient spendet der Kinderherzklinik der Universitätsmedizin Göttingen und dem Elternverein GEKKO (Herzkind e.V.) 2.500 Euro für den guten Zweck.

Nächster Beitrag

Quereinstieg par excellence

Newsletter

BESTENS INFORMIERT ÜBER DAS BESTE ALTER

Melden Sie sich zu unserem Newsletter an und werden Sie immer dann als erstes informiert, wenn wir neue Inhalte bereitgestellt haben.

Kategorien

  • Aktuell
  • COVID-19
  • Crime
  • Einrichten
  • Ernährung
  • Fernweh
  • Gesundheit
  • Göttingen
  • Highlight
  • Kolumne
  • Kultur
  • Kunst
  • Leben
  • Mobiles Leben
  • Mode
  • Musik
  • Pflege
  • Ratgeber
  • Regionales
  • Reisen
  • Spezialthema
  • Städtetrip
  • Technik
  • Theater
  • Vortrag
  • Wirtschaft

Folgen Sie uns

SKYLLS Media auf Facebook

Über uns

Das beste Alter und FÜNFZIG+ life wenden sich an Frauen und Männer ab 50, die nach vielen Jahren in Beruf und Familie eine neue Freiheit spüren, die stellenweise sogar ganz neue Perspektiven für ihr Leben möglich macht.

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Printwerbung

© 2020 SKYLLS Media - Online-Magazin von FÜNFZIG+ life.

No Result
View All Result
  • Titelblatt
  • Leben
  • Regionales
  • Gesundheit
  • Aktuell
  • Kultur
  • Spezialthema
  • Städtetrip
  • Aktion Anmeldung

© 2020 SKYLLS Media - Online-Magazin von FÜNFZIG+ life.

X