Mit der Vernissage am 9. Januar 2020 wird die Ausstellung mit dem Titel „flüchtig“ des Künstlers Erwin Legl im Künstlerhaus Göttingen feierlich eröffnet. Die Werksammlung aus Plastiken, Malereien und Zeichnungen ist bis 9. Februar im Weißen Saal in der Göttinger Gotmarstraße zu sehen.
Der 1954 in Ingolstadt geborene Erwin Legl studierte Bildhauerei an der AdBK Akademie der Bildenden Künste München und schloss 1982 als Meisterschüler ab. Er lebt und arbeitet heute in Hildesheim und hält dort künstlerische Lehraufträge an der HAWK, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst.
In Göttingen werden Werke aus den Bereichen Plastik, Malerei und Zeichnung zu sehen sein, sollten aber keineswegs ausschließlich einzeln betrachtet werden. Die Ausstellung mit dem Titel „flüchtig“ soll den ganzen Raum des Weißen Saals mit einbeziehen und z. B. durch Schattenwurf der aufgehängten Plastiken ein zweidimensionales Erlebnis bieten.
Neben der Ausstellung in Göttingen, stellt der Wahl-Hildesheimer derzeit auch an zwei Orten in Japan aus. Durch mehrere Studienaufenthalte in Tokyo und Nagoya zwischen 2009 und 2019 und die daraus entstandenen Kontakte wurde dies möglich.
Die Ausstellung von Erwin Legl im Künstlerhaus Göttingen in der Gotmarstraße wird am Donnerstag, den 9. Januar um 19 Uhr eröffnet.
Eine Einführung gibt Georg Hoppenstedt. Bis zum 9. Februar ist die Ausstellung dienstags bis freitags von 16 bis 18 Uhr und an den Wochenenden von 11 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. Zum Abschluß lädt das Künstlerhaus am 9. Februar um 15.30 Uhr zur Finissage mit Künstlergespräch ein.