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Via: Theater in Göttingen

Deutsches Theater stellt Programm der neuen Spielzeit vor

Analoge Empahtie - das ist das auserkorene Motto der Spielzeit 2020/21 des Deutschen Theaters Göttingen. Bei der Programmvorschau konnten Intendant Erich Sidler und sein Dramaturgen-Team trotz vieler Fragezeichen Lust auf eine ungewöhnliche Spielzeit machen.

Michael SeilervonMichael Seiler
10. September 2020
in Aktuell, Highlight, Kultur
Deutsches Theater stellt Programm der neuen Spielzeit vor

(v. l.) Kommunikationsleiterin Inge Mathes, Dramaturg Jascha Fendel, Verwaltungsdirektorin Sandra Hinz, Theaterpädagogin Gabriele Michel-Frei, Chefdramaturg Matthias Heid, Intendant Erich Sidler, Dramaturgin Sonja Bachmann, Dramaturgie Mona Rieken / © Michael Seiler

Ungewöhnlich sei allein schon die Tatsache, so der Schweizer Intendant Erich Sidler, dass man eine Pressekonferenz zur neuen Spielzeit im Herbst abhalte. Bereits im März soll der designierte Spielplan für 2020/21 fertig gewesen sein, erklärte die Leiterin der Kommunikationsabteilung Inge Mathes. Doch dann sorgte auch im Deutschen Theater das Coronavirus nicht nur für einen abrupten Stop der aktuellen Spielzeit, sondern auch für eine komplette Überarbeitung der Pläne für die neue Saison.

Von Vorteil sei dabei die Ausrichtung des vergleichsweise kleinen Göttinger Theater auf Flexibilität gewesen. So habe man durch kurze Wege in Abstimmung mit dem bereits engagierten Ensemble schnell andere Titel anbieten können. Verbindliche Zusagen an Künstlerinnen und Künstler einzuhalten – entweder durch Verschiebung von Produktionen oder Neuverteilung auf andere Stücke -, sei Sidler dabei sehr wichtig, wie der seit 2014 in Göttingen verantwortliche Intendant betonte. Das soll die freischaffenden Schauspielerinnen und Schauspieler in der derzeit sehr misslichen Lage unterstützen.

„Wir legen alles daran, Mittel und Wege zu finden, um zum Zuschauer zu kommen. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt unseres Schaffens“, so Sidler. „Wir sind Vertreter der direkten Begegnung. Die analoge Empathie – das ist unser Gebiet und das wollen wir mit allen Mitteln gewährleisten können.“ Corona habe aber auch den Alltag im Deutschen Theater fest im Griff – spürbar auf der Probebühne, in den Büros, in der Werkstatt, der Kantine, auf der Bühne und im Zuschauerraum. Das flexible Reagieren sei hier das Gebot der Stunde, sagte Erich Sidler. Das zeigt auch der Programmplan für die neue Spielzeit. Einige im letzten Jahr bereits angesagte, aber nicht auf die Bühne gebrachte Titel sind in das neue Programm aufgenommen worden, darunter „Die fürchterlichen Fünf“ sowie „Gewalt und Leidenschaft“, das am 12. September mit seiner Premiere als Spielzeiteröffnung fungiert. Ob die ebenfalls im letzten Jahr angesagten Stücke „Szenen einer Ehe“ und „Cabaret“ gespielt werden, dazu konnte der Intendant noch keine konkrete Aussage machen. „Riss durch die Welt“ von Roland Schimmelpfennig ist als weitere Premiere für den September im DT-1 geplant (26.09.). Das Stück ist die erste Neuproduktion, das unter Einhaltung der Corona-Richtlinien entstanden ist.

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Vorerst kein DT-2- und DT-X-Betrieb

Diese Richtlinien verhindern derzeit auch noch den Betrieb des DT-2 und des Kellers (DT-X). Sidler verwies hinsichtlich des DT-2 auf die Unwirtschaftlichkeit von Produktionen bei lediglich 12,5 genehmigten Zuschauern pro Vorstellung, hoffe aber, am 18. Dezember mit „Der tätowierte Mann“ dort Premiere und Eröffnung feiern zu können. Der Keller soll, sobald die offiziellen Richtlinien es zulassen, dann ebenfalls zeitnah wieder bespielt werden.

Ebenfalls den Gegebenheiten vorerst zum Opfer gefallen ist das Kinder-Weihnachtsstück „Der Wunschpunsch“, wie die Leiterin des Kinder- und Jugendprogramms Sonja Bachmann berichtet. Es sei den Schulen und Kitas derzeit aufgrund der Auflagen einfach nicht möglich, einen Besuch im Theater zu realisieren. Dennoch bestehen bereits Pläne: Im Frühjahr 2021 sollen zwei Stücke für Jugendliche ab 10 Jahren angeboten werden, darunter „Der Herr der Fliegen“ im DT-1. Für kleinere Zuschauer soll mit „Die fürchterlichen Fünf“ im weiteren Verlauf der Spielzeit ebenfalls ein Stück aufgeführt werden. Insgesamt gibt es hinsichtlich des Besuchs von Kindern und Jugendlichen jedoch noch einige Fragezeichen, was nicht zuletzt auch an den ausstehenden Freigaben von DT-2 und DT-X liegt.

DT-1 mit gewohnter Qualität, aber mit neuen Rahmenbedingugen

Für die fertigen oder geplanten Produktionen steht somit derzeit nur das DT-1 als Bühne zur Verfügung, mit entsprechend reduzierter Kapazität auf 105 Plätze pro Vorstellung. Dennoch ist es Intendant und Dramaturgen gelungen, trotz Abstandsregelungen ein abwechslungsreiches „analoges“ Angebot als Gegenstrom zur fortschreitenden Digitalisierung zu schaffen. Chefdramaturg Matthias Heid stellte beispielsweise mit dem „Riss durch die Welt“ ein Stück vor, das  die negativen Veränderungn in der menschlichen Kommunikation anprangert, die sich gerade beim Ausfall technischer Möglichkeiten wie dem Handyempfang gnadenlos offenbaren.
Um ein gefährliches Gemisch aus Krisen geht es in einer Inszenierung zum Roman „Früchte des Zorns“ (Premiere 26. September 2020) von John Steinbeck , die erst kurz vor der Sommerpause in den Spielplan nachgerückt ist. In der Handlung aus den amerikanischen 1930ern gewinnen wirtschaftliche, klimatische und soziale Krisenherde derart an Kraft, das man unweigerlich an die aktuelle Klimaerwärmung, die anhaltende Flüchtlingsproblematik und Wirtschaftsskandale wie Wirecard und Cum-Ex denken muss. Profitgier ist auch Thema in Rafael Spregelburds „Die Dummheit“ (Premiere 12. Juni 2021), einer Grotesken über die Allmacht des Geldes und die schillernde Stadt Las Vegas.

Heids Kollege Jascha Fendel stellte den Schiller-Klassiker „Die Räuber“, die lebensbejahende und heiter-skurrile Kömödie „Alles muss glänzen“ sowie „Der Schimmelreiter“ von Theodor Storm vor, die allesamt im Frühjahr 2021 Premiere feiern sollen. Einige Stücke sind derzeit zwar angekündigt, jedoch ohne Termin wie etwa „Die Frau in Schwarz“.
Die aktuelle Programmübersicht findet sich auf der Webseite des Deutschen Theaters Göttingen. Gerade durch die Ungewissheit hinsichtlich der Bespielung anderer Säle als des DT-1 lohnt sich hier ein regelmäßiger Blick auf das Programm.

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