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Via: Theater

Deutsches Theater Göttingen startet Pilotprojekt zur Gemeinwohl-Bilanz

Nachhaltigkeit ist eines der Themen, die in der Theaterbranche zurzeit lautstark diskutiert werden. Zu schnelllebig ist der Ressourcenverbrauch rund ums Bühnengeschehen. Ist ein Stück abgespielt, landet das Material oftmals in der Tonne! Gemessen am Anspruch an gesellschaftliche Relevanz der Branche stellt sich die Frage: Kann und will eine ressourcenintensive Branche in der Zeit von Fridays for Future es sich noch leisten, Material einfach in die Tonne zu werfen?

SMA / DTvonSMA / DT
23. April 2021
in Aktuell, Kultur
Sanierung des historischen Theaterensembles am Wall

Sanierung des historischen Theaterensembles am Wall. / © Deutsches Theater / Ilka Daerr

Daher hat sich das Deutsche Theater Göttingen als erstes Theater in Deutschland überhaupt entschieden, eine Gemeinwohl-Bilanz seines unternehmerischen Handelns zu erstellen. Bei der Gemeinwohl-Ökonomie-Bilanz wird das gesamte unternehmerische Handeln nach den Punkten Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung durchleuchtet.

Die Idee der »Gemeinwohl-Ökonomie« ist simpel, die Implikationen schwerwiegend: Die Wirtschaftsordnung muss dem Wohl des Menschen dienen, nicht andersherum. Unter der Anleitung des Hamburger GWÖ-Beraters Gerd Lauermann treffen Vertreter*innen, des Deutschen Theater Göttingen und drei anderer kommunaler Tochtergesellschaften der Stadt Göttingen für das nächste dreiviertel Jahr im monatlichen Turnus zusammen, um eine Gemeinwohl-Bilanz ihrer Unternehmen zu erstellen. Für Ende November ist die feierliche Übergabe der Testate mit dem Oberbürgermeister auf der Bühne des Theaters in Planung. Christian Felber soll für einen Gastvortrag gewonnen werden.

»Letztendlich geht es um unsere gesellschaftliche Verantwortung füreinander«, sagt Carlsson Kemena, Assistent der Geschäftsleitung und am Deutschen Theater Göttingen zuständig für das Projekt. »Als kommunales Theater dienen wir in erster Linie den Bürger*innen aus Stadt, Landkreis und Bundesland, aber überall da, wo wir am Wirtschaftskreislauf teilnehmen, nehmen wir Einfluss auf Mitmenschen und Umwelt bis auf die andere Seite des Globus. Das müssen wir als Theater und als Wirtschaftsakteur überprüfen. Den Anspruch müssen wir als Theater haben. Das Ziel ist, dass die GWÖ Bilanz genauso wichtig wie der Zahlenbericht des JAB wird. Ein Aufsichtsrat fragt dann in Zukunft nicht mehr als erstes, wie es um die Auslastung einer Spielstätte bestellt ist, sondern um die Einhaltung der Menschenwürde an unserem Theater! Ich behaupte in einem GWÖ-bilanzierten Theater ist die Gefahr von Machtmissbrauch und #metoo Vorfällen maximal reduziert.«

Das Thema birgt immenses Konfliktpotenzial: »Da könnte dann beispielsweise rauskommen, dass die Hausbank von nebenan die Einlagen in Rüstungsgeschäfte investiert oder ein Zulieferer Kinderarbeit fördert. Das wären die äußeren Faktoren. Intern hingegen muss man in die Belegschaft das Bewusstsein für die Mitverantwortung bei der wirtschaftlichen Tätigkeit bekommen.«

Das Deutsche Theater Göttingen will zeigen, dass die GWÖ Bilanz für ein Theater machbar, unerlässlich und zukunftsweisend ist.

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